Studie: Berlin gewinnt international an Ansehen
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Großbritannien Infos


Mehr als zwei Drittel der internationalen Führungskräfte können sich vorstellen, in Ber-lin zu arbeiten oder zu leben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Wirtschafts-fördergesellschaft Berlin Partner GmbH im Vorfeld der internationalen Immobilienmes-se MIPIM in zwölf Ländern durchgeführt hat. Dass die deutsche Hauptstadt immer stär-ker als Wirtschaftsmetropole wahrgenommen wird, unterstreicht das Engagement in-ternationaler Immobilieninvestoren.

- 68 Prozent der Manager in zwölf Ländern könnten sich vorstellen, in Berlin zu leben

- 42 Prozent halten es für denkbar, dass sie in den nächsten fünf Jahren in Berlin einen Standort eröffnen werden

- Verkehrsinfrastruktur und Lebensqualität werden besonders positiv einge-schätzt

- Ausländische Anleger investieren 2010 über 1 Mrd. Euro in Berliner Immobilien

Berlin genießt international einen immer besseren Ruf. Neun von zehn Befragten verbinden mit der deutschen Hauptstadt positive Gefühle, und 42 Prozent könnten sich vorstellen, in den nächsten fünf Jahren in Berlin einen Standort zu eröffnen. Sogar 70 Prozent hätten nichts dagegen, in Berlin zu arbeiten. Dabei ist eine deutliche Zunahme zu verzeichnen: Während sich 2007 in Großbritannien erst 32 Prozent Berlin als Arbeitsort vorstellen konnten, sind es jetzt 55 Prozent. In Frankreich stieg der entsprechende Anteil im selben Zeitraum von 38 auf 72 Prozent, in den USA von 22 auf 49 Prozent.

René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH: "Berlin wird international immer stär-ker als Wirtschaftsmetropole wahrgenommen. Die Umfrage beweist, dass es uns in den ver-gangenen Jahren gelungen ist, die Stärken Berlins im Bewusstsein der internationalen Eliten zu verankern. Dabei nehmen diese auch sehr genau die positive wirtschaftliche Entwicklung Berlins wahr."

Ermittelt wurden diese Zahlen durch eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest Ende 2010 im Auftrag der Berlin Partner GmbH durchführte. Befragt wurden 1.510 Führungskräfte international tätiger Unternehmen in zwölf für die Berliner Wirtschaft beson-ders wichtigen Ländern, darunter die USA, Australien, die Türkei, Japan und China.

Dabei zeigte es sich, dass in den Schwellenländern das wirtschaftliche Interesse an Berlin besonders ausgeprägt ist. 94 Prozent der chinesischen und 88 Prozent der indischen Unter-nehmer könnten sich vorstellen, in der deutschen Hauptstadt zu arbeiten. Als Stärken Berlins nannten die Manager und Unternehmer über alle zwölf Länder hinweg an erster Stelle die Verkehrsinfrastruktur und -anbindung, gefolgt von der Lebensqualität, dem Angebot an Erho-lungs- und Grünflächen sowie der Nähe zu Wissenschaft und Forschung.

Auch in Bezug auf den bevorzugten Standort für eine Unternehmensgründung oder
-verlagerung punktet Berlin. Auf die Frage, welche Metropole dafür am ehesten in Betracht komme, nannte jeder zehnte Studienteilnehmer in Dänemark und in Russland Berlin. Damit gelten unter den russischen Managern nur London und New York als noch attraktivere Wirt-schaftszentren. In der Türkei landete Berlin auf dem vierten Platz und schlug damit beispiels-weise Paris und London.

Tatsächlich wird das wachsende Interesse an der deutschen Hauptstadt durch ökonomische Fakten gestützt. Zwischen 2004 und 2009 legte die Leistung der Berliner Wirtschaft jährlich um 1,7 Prozent zu und damit dreimal so stark wie im Durchschnitt der Bundesrepublik. Allein 2010 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten in Berlin um ein Prozent.

Zu verdanken ist diese positive Entwicklung auch der Industrie. Insbesondere zukunftsgerich-tete Branchen wie die Medizintechnik, die optischen Technologien und die Energietechnik sind in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Im Bereich Elektromobilität gilt die Hauptstadt ebenfalls als Vorzeigeregion. Unterstützt wird der Aufwärtstrend durch die Indust-rie-Kampagne, mit der die Berliner Wirtschaft und der Berliner Senat die Stadt als Industrie-metropole verstärkt auch auf der diesjährigen MIPIM ins Bewusstsein rücken. René Gurka: "Die Zukunft wird in Berlin gemacht. Unsere Industrie hat sich neu erfunden. Berliner Produkte sind innovativ und international konkurrenzfähig."

Das ökonomische Potenzial Berlins bereits erkannt haben internationale Immobilieninvesto-ren. 2010 investierten nach Angaben des Beratungsunternehmens Jones Lang LaSalle aus-ländische Kapitalanleger rund 1,2 Milliarden Euro in gewerblich genutzte Immobilien der deut-schen Hauptstadt. Damit waren sie für die Hälfte des gesamten Kaufvolumens verantwortlich. Prominenteste Transaktion war der Kauf des vom Stararchitekten Helmut Jahn geplanten So-ny Center durch einen koreanischen Pensionsfonds.

Mehr über die Studie "Berlin Image 2010" erfahren Sie am Berlin Stand H4.28 (Level 4) auf der MIPIM in Cannes.

Über die Studie: Befragt wurden 1.510 Multiplikatoren in den Bereichen Wirtschaft sowie (in kleinerem Umfang) Wissenschaft und Kultur. Berücksichtigt wurden ausgewählte Städte in zwölf Ländern (Großbritannien, Frankreich, Türkei, Spanien, Dänemark, Japan, China, Indien, Brasilien, USA, Australien und Russland). Die Befragung erfolgte online zwischen Mitte No-vember und Mitte Dezember 2010.

Die Berlin Partner GmbH (www.berlin-partner.de) ist die zentrale Anlaufstelle für Unternehmen in Berlin. Ihre Aufgaben sind die Unternehmensansiedlung, die Unterstützung der in Berlin ansässigen Unternehmen, die Außenwirtschaftsberatung und das Hauptstadtmarketing. Berlin Partner ist eine Public Private Partnership mit aktuell mehr als 160 Unternehmen als privaten Partnern.
Berlin Partner GmbH
Christoph Lang
Ludwig Erhard Haus - Fasanenstraße 85
10623 Berlin
030 39980-0

www.berlin-partner.de

Pressekontakt:
stöbe mehnert. GmbH Agentur für Kommunikation
Dorothee Stöbe
Charlottenstr. 13
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Mehr als zwei Drittel der internationalen Führungskräfte können sich vorstellen, in Ber-lin zu arbeiten oder zu leben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Wirtschafts-fördergesellschaft Berlin Partner GmbH im Vorfeld der internationalen Immobilienmes-se MIPIM in zwölf Ländern durchgeführt hat. Dass die deutsche Hauptstadt immer stär-ker als Wirtschaftsmetropole wahrgenommen wird, unterstreicht das Engagement in-ternationaler Immobilieninvestoren.

- 68 Prozent der Manager in zwölf Ländern könnten sich vorstellen, in Berlin zu leben

- 42 Prozent halten es für denkbar, dass sie in den nächsten fünf Jahren in Berlin einen Standort eröffnen werden

- Verkehrsinfrastruktur und Lebensqualität werden besonders positiv einge-schätzt

- Ausländische Anleger investieren 2010 über 1 Mrd. Euro in Berliner Immobilien

Berlin genießt international einen immer besseren Ruf. Neun von zehn Befragten verbinden mit der deutschen Hauptstadt positive Gefühle, und 42 Prozent könnten sich vorstellen, in den nächsten fünf Jahren in Berlin einen Standort zu eröffnen. Sogar 70 Prozent hätten nichts dagegen, in Berlin zu arbeiten. Dabei ist eine deutliche Zunahme zu verzeichnen: Während sich 2007 in Großbritannien erst 32 Prozent Berlin als Arbeitsort vorstellen konnten, sind es jetzt 55 Prozent. In Frankreich stieg der entsprechende Anteil im selben Zeitraum von 38 auf 72 Prozent, in den USA von 22 auf 49 Prozent.

René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH: "Berlin wird international immer stär-ker als Wirtschaftsmetropole wahrgenommen. Die Umfrage beweist, dass es uns in den ver-gangenen Jahren gelungen ist, die Stärken Berlins im Bewusstsein der internationalen Eliten zu verankern. Dabei nehmen diese auch sehr genau die positive wirtschaftliche Entwicklung Berlins wahr."

Ermittelt wurden diese Zahlen durch eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest Ende 2010 im Auftrag der Berlin Partner GmbH durchführte. Befragt wurden 1.510 Führungskräfte international tätiger Unternehmen in zwölf für die Berliner Wirtschaft beson-ders wichtigen Ländern, darunter die USA, Australien, die Türkei, Japan und China.

Dabei zeigte es sich, dass in den Schwellenländern das wirtschaftliche Interesse an Berlin besonders ausgeprägt ist. 94 Prozent der chinesischen und 88 Prozent der indischen Unter-nehmer könnten sich vorstellen, in der deutschen Hauptstadt zu arbeiten. Als Stärken Berlins nannten die Manager und Unternehmer über alle zwölf Länder hinweg an erster Stelle die Verkehrsinfrastruktur und -anbindung, gefolgt von der Lebensqualität, dem Angebot an Erho-lungs- und Grünflächen sowie der Nähe zu Wissenschaft und Forschung.

Auch in Bezug auf den bevorzugten Standort für eine Unternehmensgründung oder
-verlagerung punktet Berlin. Auf die Frage, welche Metropole dafür am ehesten in Betracht komme, nannte jeder zehnte Studienteilnehmer in Dänemark und in Russland Berlin. Damit gelten unter den russischen Managern nur London und New York als noch attraktivere Wirt-schaftszentren. In der Türkei landete Berlin auf dem vierten Platz und schlug damit beispiels-weise Paris und London.

Tatsächlich wird das wachsende Interesse an der deutschen Hauptstadt durch ökonomische Fakten gestützt. Zwischen 2004 und 2009 legte die Leistung der Berliner Wirtschaft jährlich um 1,7 Prozent zu und damit dreimal so stark wie im Durchschnitt der Bundesrepublik. Allein 2010 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten in Berlin um ein Prozent.

Zu verdanken ist diese positive Entwicklung auch der Industrie. Insbesondere zukunftsgerich-tete Branchen wie die Medizintechnik, die optischen Technologien und die Energietechnik sind in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Im Bereich Elektromobilität gilt die Hauptstadt ebenfalls als Vorzeigeregion. Unterstützt wird der Aufwärtstrend durch die Indust-rie-Kampagne, mit der die Berliner Wirtschaft und der Berliner Senat die Stadt als Industrie-metropole verstärkt auch auf der diesjährigen MIPIM ins Bewusstsein rücken. René Gurka: "Die Zukunft wird in Berlin gemacht. Unsere Industrie hat sich neu erfunden. Berliner Produkte sind innovativ und international konkurrenzfähig."

Das ökonomische Potenzial Berlins bereits erkannt haben internationale Immobilieninvesto-ren. 2010 investierten nach Angaben des Beratungsunternehmens Jones Lang LaSalle aus-ländische Kapitalanleger rund 1,2 Milliarden Euro in gewerblich genutzte Immobilien der deut-schen Hauptstadt. Damit waren sie für die Hälfte des gesamten Kaufvolumens verantwortlich. Prominenteste Transaktion war der Kauf des vom Stararchitekten Helmut Jahn geplanten So-ny Center durch einen koreanischen Pensionsfonds.

Mehr über die Studie "Berlin Image 2010" erfahren Sie am Berlin Stand H4.28 (Level 4) auf der MIPIM in Cannes.

Über die Studie: Befragt wurden 1.510 Multiplikatoren in den Bereichen Wirtschaft sowie (in kleinerem Umfang) Wissenschaft und Kultur. Berücksichtigt wurden ausgewählte Städte in zwölf Ländern (Großbritannien, Frankreich, Türkei, Spanien, Dänemark, Japan, China, Indien, Brasilien, USA, Australien und Russland). Die Befragung erfolgte online zwischen Mitte No-vember und Mitte Dezember 2010.

Die Berlin Partner GmbH (www.berlin-partner.de) ist die zentrale Anlaufstelle für Unternehmen in Berlin. Ihre Aufgaben sind die Unternehmensansiedlung, die Unterstützung der in Berlin ansässigen Unternehmen, die Außenwirtschaftsberatung und das Hauptstadtmarketing. Berlin Partner ist eine Public Private Partnership mit aktuell mehr als 160 Unternehmen als privaten Partnern.
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