Colin Crouch, britischer Politikwissenschaftler, nennt den Brexit-Volksentscheid einen Aufstand von Reaktionären mit Zukunftsrhetorik!
Datum: Montag, dem 27. Juni 2016
Thema: Großbritannien News


Colin Crouch zum Brexit-Volksentscheid:

Köln (ots) - Der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch hat den Brexit-Volksentscheid in Großbritannien als Aufstand von Reaktionären kritisiert.

"Der Brexit war ein Aufstand von Menschen, die der Vergangenheit nachhängen und die zugleich eine Zukunftsrhetorik benutzten", sagte Crouch dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

Die Briten werde der Austritt aus der EU viel stärker treffen als die Menschen in den verbleibenden Mitgliedstaaten.

Die Vorstellungen zum Brexit seien Fantasiegebilde gewesen, so Crouch, und "in der wirklichen Welt enden Fantasien in Tränen".

Von der EU forderte Crouch eine Selbstbesinnung auf ihr künftiges Miteinander.

"Die EU muss erkennen, dass eine nur von Rechts- und Wirtschaftslehre getragene Tagesordnung nicht ausreicht, der Unzufriedenheit und Unsicherheit der Menschen zu begegnen."

Der Kern der EU um Frankreich und Deutschland stehe noch, er müsse aber auch andere wie "Italien, die Niederländer, Spanien, vielleicht Polen einbinden, um zu zeigen, dass Europa für eine Offenheit gegenüber verschiedenen Einflüssen steht".

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3362754, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch hat den Brexit-Volksentscheid in Großbritannien als Aufstand von Reaktionären kritisiert.

"Der Brexit war ein Aufstand von Menschen, die der Vergangenheit nachhängen und die zugleich eine Zukunftsrhetorik benutzten", sagte Crouch dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

Die Briten werde der Austritt aus der EU viel stärker treffen als die Menschen in den verbleibenden Mitgliedstaaten.

Die Vorstellungen zum Brexit seien Fantasiegebilde gewesen, so Crouch, und "in der wirklichen Welt enden Fantasien in Tränen".

Von der EU forderte Crouch eine Selbstbesinnung auf ihr künftiges Miteinander.

"Die EU muss erkennen, dass eine nur von Rechts- und Wirtschaftslehre getragene Tagesordnung nicht ausreicht, der Unzufriedenheit und Unsicherheit der Menschen zu begegnen."

Der Kern der EU um Frankreich und Deutschland stehe noch, er müsse aber auch andere wie "Italien, die Niederländer, Spanien, vielleicht Polen einbinden, um zu zeigen, dass Europa für eine Offenheit gegenüber verschiedenen Einflüssen steht".

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