Ein harter Brexit wird immer unwahrscheinlicher: Im Parlament beginnt sich der Wind zu drehen, es greift die Einsicht um sich, dass das Schlimmste verhindert werden muss!
Datum: Mittwoch, dem 28. Februar 2018
Thema: Großbritannien News


Matthias Beermann zum Brexit:

Düsseldorf (ots) - Der harte Brexit, also der kompromisslose Austritt Großbritanniens aus der EU, wird immer unwahrscheinlicher.

Zwar treiben führende britische Konservative, darunter die Schwergewichte im Kabinett, Premierministerin Theresa May weiter mit dieser Forderung vor sich her.

Aber im Parlament beginnt sich der Wind zu drehen. Neben einer europafreundlichen Minderheit bei den Tories will jetzt auch die Labour-Opposition den Verbleib des Landes in der Zollunion gesetzlich festschreiben.

In London greift die Einsicht um sich, dass das Schlimmste verhindert werden muss. Denn die Fortsetzung der Zollunion ist wohl die einzige Möglichkeit, eine erneute Spaltung Irlands zu verhindern und um wenigstens die schlimmsten ökonomischen Verwerfungen durch den EU-Austritt abzufedern.

Konsequenter wäre es freilich, gleich ganz im Binnenmarkt zu bleiben, aber um den vermurksten Brexit abzublasen, gibt es (noch) keine Mehrheit.

So läuft es wohl darauf hinaus, dass die Briten sich in vielen Bereichen weiter den EU-Regeln beugen müssen, ohne weiter mitbestimmen dürfen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Eine Schwerpunktseite "Großbritannien" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Großbritannien" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Brexit" gibt es hier.)

(Eine Schwerpunktseite "Europäische Union (EU)" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Europa" gibt es hier.)

Harter oder weicher Brexit?
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 29.06.2017):

Zitat: "Was haben EU-Bürger, die in Großbritannien leben, nach dem Brexit zu erwarten? Wie hart wird der Brexit? Und wie geht es weiter mit der britischen Wirtschaft? Fragen an Charles Grant, den Direktor der Denkfabrik "Centre for European Reform".

euronews: "Theresa Mays neuer Vorschlag sieht vor, dass EU-Bürger, die fünf Jahre in Großbritannien gelebt haben, bleiben können. Mildert May ihren Kurs?"

Charles Grant: "Mays Linie ist ein harter Brexit. Ihre Vorschläge für die Rechte von EU-Bürgern…"




Iren und Nordiren fürchten den Brexit | DW Deutsch
(Youtube-Video, DW Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 01.08.2017):

Zitat: "Der nahende Brexit löst in der Grenzregion zwischen Irland und Nordirland große Ängste aus. Unternehmer auf beiden Seiten fürchten eine Beeinträchtigung des freien Warenverkehrs.

Beschwört ein harter Brexit gar die Gespenster der Vergangenheit?"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/3877571, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Matthias Beermann zum Brexit:

Düsseldorf (ots) - Der harte Brexit, also der kompromisslose Austritt Großbritanniens aus der EU, wird immer unwahrscheinlicher.

Zwar treiben führende britische Konservative, darunter die Schwergewichte im Kabinett, Premierministerin Theresa May weiter mit dieser Forderung vor sich her.

Aber im Parlament beginnt sich der Wind zu drehen. Neben einer europafreundlichen Minderheit bei den Tories will jetzt auch die Labour-Opposition den Verbleib des Landes in der Zollunion gesetzlich festschreiben.

In London greift die Einsicht um sich, dass das Schlimmste verhindert werden muss. Denn die Fortsetzung der Zollunion ist wohl die einzige Möglichkeit, eine erneute Spaltung Irlands zu verhindern und um wenigstens die schlimmsten ökonomischen Verwerfungen durch den EU-Austritt abzufedern.

Konsequenter wäre es freilich, gleich ganz im Binnenmarkt zu bleiben, aber um den vermurksten Brexit abzublasen, gibt es (noch) keine Mehrheit.

So läuft es wohl darauf hinaus, dass die Briten sich in vielen Bereichen weiter den EU-Regeln beugen müssen, ohne weiter mitbestimmen dürfen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Eine Schwerpunktseite "Großbritannien" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Großbritannien" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Brexit" gibt es hier.)

(Eine Schwerpunktseite "Europäische Union (EU)" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Europa" gibt es hier.)

Harter oder weicher Brexit?
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 29.06.2017):

Zitat: "Was haben EU-Bürger, die in Großbritannien leben, nach dem Brexit zu erwarten? Wie hart wird der Brexit? Und wie geht es weiter mit der britischen Wirtschaft? Fragen an Charles Grant, den Direktor der Denkfabrik "Centre for European Reform".

euronews: "Theresa Mays neuer Vorschlag sieht vor, dass EU-Bürger, die fünf Jahre in Großbritannien gelebt haben, bleiben können. Mildert May ihren Kurs?"

Charles Grant: "Mays Linie ist ein harter Brexit. Ihre Vorschläge für die Rechte von EU-Bürgern…"




Iren und Nordiren fürchten den Brexit | DW Deutsch
(Youtube-Video, DW Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 01.08.2017):

Zitat: "Der nahende Brexit löst in der Grenzregion zwischen Irland und Nordirland große Ängste aus. Unternehmer auf beiden Seiten fürchten eine Beeinträchtigung des freien Warenverkehrs.

Beschwört ein harter Brexit gar die Gespenster der Vergangenheit?"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/3877571, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!






Dieser Artikel kommt von Großbritannien News & Großbritannien Infos & Großbritannien Tipps !
http://www.grossbritannien-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.grossbritannien-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=7042